Sonderpreis zum Staatspreis "Familie & Beruf" 2024

Hewlett Packard Enterprise (HPE) hat sich der bedingungslosen Inklusion verschrieben. Dieser Unternehmensleitsatz begleitet uns seit vielen Jahren. Wir beschränken uns nicht nur darauf, unseren Teammitgliedern die entsprechende Wertschätzung entgegenzubringen, sondern gehen auch auf deren Bedürfnisse ein und reagieren darauf.

HPE ist es wichtig, Flexibilität zu ermöglichen, Strukturen zu schaffen und Freiräume sowie Wahlmöglichkeiten zu bieten. Familie bedeutet für uns jede Form von Partnerschaft - wo Begegnung stattfindet, soziale Verantwortung übernommen wird und wo man sich geborgen fühlt.

Mit unserem Programm „Work That Fits Your Life" reagieren wir auf berufliche und private Herausforderungen unserer Teammitglieder und bieten die Flexibilität, zu arbeiten, wann und wie man will, damit man mehr von dem tun kann, was man liebt. Kurz gesagt: „Die Arbeit soll zum Leben passen“.

Bedingungslose Inklusion bedeutet für uns auch, Männern eine aktive Vaterschaft zu ermöglichen und wir betrachten die Vereinbarkeit von Familie und Beruf nicht als Frauenthema. Immer mehr Väter wollen sich aktiv an der Erziehung ihrer Kinder beteiligen und Zeit mit ihnen verbringen. Das machen wir möglich.

Als familienfreundliches Unternehmen geht es uns um „Familie und Beruf“ und nicht um ein entweder oder. Teammitglieder verschiedener Generationen haben unterschiedliche Erwartungen und individuelle Bedürfnisse. Flexible Arbeitszeiten sind bei uns seit Jahren gelebte Praxis - von Gleitzeit, Home Office bis zu Teilzeitarbeit. Es ist möglich, Arbeitszeiten individuell anzupassen. Um unsere Arbeitgeberattraktivität weiterhin sicherzustellen, braucht es Maßnahmen fernab des Bekannten. Hier setzen wir mit unserem Programm „Work That Fits Your Life" an - Arbeit, die zum eigenen Leben passt.

Mit unserem „Paid Parental Leave“ Programm (PPL/„bezahlter Elternurlaub“) reagieren wir auf die Bedürfnisse von Familien. Väter wollen eine aktive & engagierte Vaterschaft leben und Familienarbeit partnerschaftlich teilen. PPL setzt genau hier an. Väter & Mütter haben die Möglichkeit, bis zu 26 Wochen „Elternurlaub“ zu nehmen, während sie weiterhin 100% ihres regulären Gehalts erhalten.

Beschreiben Sie eine besondere Maßnahme, die Ihr familienfreundliches Employer Branding mit Fokus auf eine väterfreundliche Personalpolitik abbildet.

Seit 2019 bieten wir „bezahlten Elternurlaub“ an (Paid Parental leave/PPL). Die Geburt eines Kindes und die damit verbundenen neuen Verpflichtungen sind für Väter und Mütter herausfordernd. PPL ermöglicht Eltern bis zu 26 Wochen im ersten Jahr zu Hause zu bleiben und dabei weiterhin 100% ihres regulären Gehalts zu bekommen. Damit haben sie mehr Zeit, sich um ihr Kind zu kümmern.

PPL kann von allen regulären Vollzeit- oder Teilzeitbeschäftigten in Anspruch genommen werden, die mindestens ein Jahr lang bei HPE beschäftigt sind - egal ob als Vater, Mutter, Adoptiveltern und auch für gleichgeschlechtliche Partnerschaften.

Für die erfolgreiche unternehmensweite Einführung war die interne Kommunikation von enormer Bedeutung und unser Fokus. Wir setzten auf unser weltweites Management, das von oben nach unten agierte. Dabei nutzten wir diverse internationale und lokale Kanäle, um die Botschaft zu verbreiten – von „All Team Member Meetings“ bis hin zur Ankündigung an unserem „Employee Appreciation Day“. Unsere Zielgruppe war unsere Belegschaft, die wir auch als unser Sprachrohr nach innen und nach außen nutzen.

Nach der internen Promotion wurde und wird PPL auch auf der externen Job-Homepage angezeigt. Zudem gab es Artikel in diversen Zeitungen und Social Media-Beiträge. Bei Stellenausschreibungen findet sich PPL unter unseren „Benefits“. Seit der Einführung hat nahezu jeder Vater PPL in Anspruch genommen. Positives Feedback kam nicht nur von den Vätern, sondern von allen Familienmitgliedern.

Mit diesem Angebot gelingt es uns, Mitarbeitende zu binden und Abgänge zu reduzieren. Wir unterstützen unsere Teammitglieder, Karriere mit Familie in Einklang zu bringen und nehmen vor allem Männern die Sorge vor dem Karriereknick.

©na

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