Sonderpreis zum Staatspreis "Familie & Beruf" 2024

Bei Upstream Mobility wird Familie groß geschrieben - mit flexiblen Arbeitszeitmodellen und einem Bewusstsein dafür, dass die Basis eines erfolgreichen Arbeitens auch eine Vereinbarkeit mit familiären Rahmenbedingungen erfordert.

Bei Upstream Mobility wird Familie groß geschrieben - mit flexiblen Arbeitszeitmodellen, aktiver Unterstützung bei Karenzplänen und einem Bewusstsein dafür, dass die Basis eines erfolgreichen Arbeitens auch eine Vereinbarkeit mit familiären Rahmenbedingungen erfordert. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist eines der Hauptkriterien bei der Jobwahl, auf die besonders die neu auf den Arbeitsmarkt drängende Generation größten Wert legt. Wir wollen nicht nur die besten Köpfe ansprechen und in unser Team holen, sondern diese auch langfristig halten - bei hoher Zufriedenheit und Motivation. Neben der höchst möglichen Flexibilität sehen wir eine ausgeglichene Verteilung der elterlichen Pflichten als besonders wesentlich für ein gut funktionierendes Miteinander - sowohl im Berufs-, als auch im Privatleben. Wir möchten Väter ermutigen, gleichermaßen ihren Beitrag zu Pflege, Betreuung und Terminen zu leisten, und zeigen daher als Arbeitgeber ein hohes Engagement für Familien und Väter.

Beschreiben Sie eine besondere Maßnahme, die Ihr familienfreundliches Employer Branding mit Fokus auf eine väterfreundliche Personalpolitik abbildet.

Wem kommt die Situation bekannt vor? Das Kind ist krank und zwischen den Eltern beginnt das "Spiel der heißen Kartoffel". Wer kümmert sich um das Kind und bleibt Zuhause? Bei wem stehen womöglich weniger wichtige Termine an? Wer muss mit weniger Augenverdrehen und Kommentaren rechnen, wenn man "schon wieder" Pflegefrei in Anspruch nehmen muss? Statistisch gesehen ziehen Mütter bei dem Spiel den Kürzeren und übernehmen mehrheitlich Pflege, Betreuung und Termine. In vielen Familien wird dieses Spiel erst gar nicht gespielt und es wird im Familienkonstrukt vorausgesetzt, dass die Mutter einspringt. Dies kann dazu führen, dass Mütter als weniger attraktive Arbeitnehmerinnen wahrgenommen werden und statt Karriereplanung Stillstand herrscht. Neben der höchst möglichen Flexibilität sehen wir eine ausgeglichene Verteilung der elterlichen Pflichten als besonders wesentlich für ein gut funktionierendes Miteinander - sowohl im Berufs-, als auch im Privatleben. Wir haben uns als Upstream Mobility dazu entschlossen, den Spieß umzudrehen: Anstelle von rollenden Augen und unangenehmen Kommentaren wird die Übernahme väterlicher Pflichten bei uns nicht nur akzeptiert, sondern auch belohnt! Wir haben dafür einen Väterpass entwickelt, bei dem Punkte für die Übernahme der Pflegefreistellungen, Termine bei Ärzten und Ärztinnen, Begleitung bei Schulausflügen und Einspringen bei Betreuungsausfällen gesammelt werden. Schafft Vater es, den Pass innerhalb eines Jahres zu füllen, erhält die Familie einen Gutschein für den Wiener Prater. Wir gehen noch einen Schritt weiter: Väter mit Führungsverantwortung werden in ihrer Zielvereinbarung dazu angehalten, den Väterpass zu erfüllen und den Grund für die Abwesenheit im Team zu teilen. Diese Vorbildwirkung soll andere Väter dazu motivieren, mitzuziehen und die Vaterrolle ganzheitlich wahrzunehmen. Als öffentliches Unternehmen erachten wir es als unsere gesellschaftliche Verantwortung, gezielt Maßnahmen zur Gleichstellung von Männern und Frauen zu setzen.

©Upstream Mobility

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